Page Optimizer Pro

SEO-Optimiere deinen On-Page Content mit KI-Power

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Page Optimizer Pro

SEO-Optimiere deinen On-Page Content mit KI-Power

AI Tool
Etabliert

Das Wichtigste zuerst:

  • 🚀
    Verbindet Onpage-Analyse, Keyword-Recherche und KI-Content in einem Workflow
  • 🎯
    Gut geeignet für Streamlining deines SEO-Contents
  • 💸
    Pakete ab $37 pro Monat, inkl. 30-Tage-Geld-zurück

Key Features

  • Onpage-Analyse mit Wettbewerbs-Benchmark (Pro & Custom)
  • Detaillierte E-E-A-T & Next Gen Reports
  • Integrierter AI Writer (Auto & Guided Mode)
  • Google NLP Entity Analyse & LSI Keywords
  • Keyword Silo & Content-Cluster Generierung
  • Automatische Schema Markup Erstellung
  • Konkrete Content Briefs & To-Do Listen
  • Integrierter Rank Tracker & Keyword Insights

Unsere Bewertung

  • Gesamtbewertung 9/10
  • Preis 8/10
  • Benutzerfreundlichkeit 8/10
  • Gratisversion 1/10
  • Datenschutz 5/10

Pros & Kontra

Pros

  • All-in-One Workflow (Keyword, Onpage & KI-Texte)
  • Konkrete Handlungsanweisungen statt vager Tipps
  • Ausgereifte E-E-A-T & Google NLP Analysen
  • Flexible Konkurrenzauswahl (z.B. Amazon Ausschluss)
  • Planung kompletter Content-Silos möglich

Kontra

  • Credit-System kann bei kleineren Plänen Zusatzkosten verursachen
  • Einarbeitungszeit für Einsteiger nötig
  • KI-Texte benötigen menschliche Nachbearbeitung

Über Page Optimizer Pro

Page Optimizer Pro, kurz POP, verbindet Onpage-Optimierung, Keyword-Recherche und KI-gestützte Content-Erstellung in einem durchgängigen Workflow.

Das Tool analysiert deine Top-Konkurrenten und liefert konkrete, priorisierte Handlungsempfehlungen. Ob du SEO-Agentur, Inhouse-SEO oder Nischen-Seitenbetreiber bist: Wenn du Rankings gezielt verbessern und Content skalierbar produzieren willst, ohne selbst komplexe Analysen zu fahren, könnte Page Optimizer Pro für dich perfekt sein.

Was ist Page Optimizer Pro?

Das Tool positioniert sich als Onpage SEO & AI Content Optimization Suite. Der Claim auf der Startseite lautet treffend: „Onpage SEO that works“. Und tatsächlich adressiert POP gezielt aktuelle Google-Anforderungen an Qualität, Vertrauen und thematische Autorität.

Was Page Optimizer Pro von vielen anderen Tools unterscheidet: Es liefert keine vagen SEO-Tipps nach dem Motto „verwende dein Keyword öfter“. Stattdessen analysiert es die Top-Ranker für dein Zielkeyword und zeigt dir exakt, wie oft sie bestimmte Begriffe nutzen, wie viele H2-Überschriften sie haben, welche Entities Google in ihren Texten erkennt und welche E-E-A-T-Signale sie setzen.

Das Ergebnis: konkrete Ranges und Empfehlungen statt Ratespiele.

Page Optimizer Pro Test – Features im Detail

Onpage Optimization Reports: POP Pro vs. POP Custom

Das Herzstück von Page Optimizer Pro sind die Onpage-Reports. Du hast die Wahl zwischen zwei Varianten:

  • POP Pro: Vorkonfiguriertes Setup, schnell und unkompliziert. Ideal für den Einstieg.
  • POP Custom: Volle Kontrolle über Konkurrenten und Analyseumfang. Hier kannst du gezielt unpassende Wettbewerber (z.B. Amazon) ausschließen.

Beide Varianten erstellen detaillierte Reports auf Keyword-Basis und vergleichen deine Seite mit den Top-Rankern. Alle Empfehlungen werden in einem Score zusammengefasst und mit Zeitstempel dokumentiert. Das ist besonders praktisch, wenn du später nachvollziehen willst, ob ein Report noch aktuell ist oder schon veraltet.

In meinem Test habe ich einen Report für das Keyword „Jagdhunderassen“ erstellt. Nach etwa drei Minuten Wartezeit bekam ich einen Content Brief Optimization Score von 94,5 – also schon ziemlich nah an der perfekten 100. Der Report zeigte mir dann im Detail, wo ich nachbessern kann.

Content Brief & Keyword-Empfehlungen

Der Content Brief ist das, was du als Content-Ersteller oder SEO am meisten nutzen wirst. Hier zeigt dir POP:

  • Empfohlene Wortanzahl (basierend auf Konkurrenzanalyse)
  • Anzahl der Sections und Subheadings
  • Title-Tag-Optimierungen
  • Keyword-Verwendung in Überschriften und Fließtext
  • Zielranges für jedes relevante Keyword

In meinem Beispiel nutzte ich das Keyword „Jagdhunderassen“ viermal in Zwischenüberschriften. POP schlug vor, das auf null zu reduzieren – eine Empfehlung, mit der ich nicht einverstanden war, aber sie zeigte, dass vier Mal vielleicht tatsächlich etwas viel ist.

Bei anderen Keywords sah ich, dass ich Begriffe wie „deutsche Bracke“ oder „Schweißhund“ gar nicht in Überschriften verwendete, obwohl sie thematisch relevant wären.

Im Bereich Main Content wird die Keyword-Dichte im Fließtext analysiert. Mein Hauptkeyword kam 15 Mal vor, deutlich über der empfohlenen Range. Hier sollte ich also testen, ob weniger mehr ist.

Praktisch für den eigenen Workflow: Alle Empfehlungen lassen sich per Klick auf eine To-do-Liste setzen und nach Priorität filtern.

Page Structure & Layout-Analyse

Im Reiter „Page Structure“ analysiert POP strukturelle Merkmale deiner Seite:

  • Anzahl und Verteilung von H2/H3/H4-Überschriften
  • Fett und kursiv formatierter Text
  • Listen und Aufzählungen
  • Bilder

Die Werte werden den Top-Rankern gegenübergestellt. In meinem Fall hatte ich 12 fett formatierte Stellen (empfohlen: 1-7) und überhaupt keinen kursiven Text. Bei den Bildern nutzte ich 25 Stück, POP schlug drei vor. Bei Listen hatte ich 16, empfohlen wurden 1-2.

Hier ist wichtig zu verstehen: POP analysiert, was die Konkurrenz macht. Wenn die Top-Ranker kaum Bilder oder Listen nutzen, wird dir das Tool davon abraten. Aber das heißt nicht automatisch, dass mehr Bilder oder Listen schlecht wären – manchmal verbessern sie die User Experience erheblich. Die Empfehlungen solltest du also als Denkanstöße sehen, nicht als Gesetze.

Was ich besonders hilfreich fand: Du siehst rechts im Interface die Überschriften der Konkurrenten und kannst sie als Inspiration nutzen. Die Top-5-Wettbewerber hast du so direkt im Blick.

Google NLP Keywords & Entity-Analyse

Über die Google Natural Language API identifiziert POP Entities, Kategorien und thematische Schwerpunkte. Das Tool zeigt dir:

  • Welche relevanten Entities in deinem Text fehlen
  • Wie Wettbewerber diese Entities einsetzen
  • In welche Kategorien Google deren Inhalte einordnet

Die NLP-Analyse kostet drei POP Credits, lohnt sich aber absolut. In meinem Test erkannte Google z.B. Begriffe rund um Aufgabenbereiche verschiedener Jagdhunderassen oder typische Charakterzüge von Jagdhunden. Manche Vorschläge waren offensichtlich unpassend (etwa der Eigenname „Dackelmädchen Lotta“), andere sehr sinnvoll.

Das Konzept dahinter ist einfach: Google crawlt deine Seite und schaut, welche Entities vorkommen. Daraus leitet Google ab, in welche Kategorie dein Text gehört. Je mehr relevante Entities du verwendest, desto klarer kann Google deinen Inhalt einordnen – und das hilft beim Ranking.

E-E-A-T & Next Gen E-E-A-T Reports

Die E-E-A-T-Analyse ist eine der ausgereiftesten Funktionen von Page Optimizer Pro. Das Tool prüft Basis-Signale wie:

  • Privacy Policy
  • About/Team-Seiten
  • Kontaktinformationen
  • Customer Service
  • Copyright-Hinweise
  • Blog-Existenz

Der Next Gen Report geht noch tiefer und bewertet Experience, Expertise, Authority und Trust separat. In meinem Test war Authority die größte Baustelle – verständlich, da meine Test-Website in diesem Themenfeld noch kein bekannter Name ist.

Bei Experience merkte POP an, dass die Erfahrung nicht durch persönliche Beispiele oder Storytelling belegt wird. Das ist ein valider Punkt: Gerade beim Thema Jagdhunderassen könnte ich bei Rassen, mit denen ich selbst arbeite, persönliche Anekdoten einbauen. Das würde den Text glaubwürdiger und einzigartiger machen.

Bei Expertise fehlten explizite Nachweise wie Autor-Biografien oder aufgeführte Qualifikationen. Bei Trust wurden fehlende User Reviews als Schwachstelle identifiziert. Alle Punkte sind nachvollziehbar und umsetzbar – das ist der große Vorteil gegenüber anderen Tools, die nur abstrakt „mehr E-E-A-T“ fordern.

Schema Markup Analyse & Generierung

POP erkennt vorhandene Schema-Typen auf deiner Seite und bei Wettbewerbern (z.B. Article, Organization, BreadcrumbList, CollectionPage). Markups, die mindestens zwei Konkurrenten nutzen und bei dir fehlen, werden hervorgehoben.

Mit einem Klick kannst du passendes Schema generieren lassen (kostet zwei Credits), das du dann in dein CMS integrierst.

LSI Variations & Keyword-Feinabstimmung

Im Reiter „LSI Variations“ findest du semantisch verwandte Keywords mit Wichtigkeitsscore und Zielrange für die Häufigkeit. Das Tool zeigt dir Über- und Unternutzung einzelner Begriffe und erlaubt eine gezielte Feinjustierung.

In meinem Beispiel sah ich, dass ich Begriffe wie „Wild“ oder „Erdhunde“ viel zu häufig verwendete, andere zu selten. Die Empfehlungen basieren auf der tatsächlichen Nutzung bei Top-Rankern und helfen dir, Texte natürlicher wirken zu lassen und thematische Lücken zu schließen.

AI Writer: Auto & Guided Writing

Hier kommt KI-Power ins Spiel. Der AI Writer erstellt neue Texte oder überarbeitet bestehende Seiten auf Basis der Onpage-Analyse. Du hast zwei Modi:

  • Auto Writing: Die KI generiert komplette Artikel in einem Durchgang
  • Guided Writing: Schritt-für-Schritt-Führung durch Titel, Subheadings, Struktur, Zielgruppe und Tonalität

In meinem Test mit Auto Writing bekam ich nach wenigen Minuten einen fertigen Text mit Optimization Score 100. Der Text war sinnvoll aufgebaut, hatte sauber formatierte Überschriften und hielt sich an die Empfehlungen aus dem Onpage-Report.

Bei Guided Writing gehst du schrittweise vor: Erst den Titel festlegen (basierend auf eigenen Vorschlägen, Konkurrenz oder AI-Generierung), dann die Subheadings definieren und schließlich den Content erstellen. Das gibt dir mehr Kontrolle über die Struktur.

Der Output ist direkt nutzbar, braucht aber, wie bei allen KI-Tools, menschliche Nachbearbeitung, um Markenstimme, tiefe Expertise und echte Erfahrungen glaubhaft zu transportieren. Mit etwas mehr Feinschliff in den Einstellungen (Zielgruppe, Ton, Brand) lässt sich die Qualität noch deutlich steigern.

Keyword Silos & Content-Strategie

Das Silo-Feature ist perfekt, um komplette Themencluster zu planen. Du gibst ein Seed-Keyword ein (z.B. „Jagdhunderassen“), und POP generiert thematische Gruppen mit Top-Level- und Supporting-Keywords.

In meinem Test dauerte die Generierung etwa zehn Minuten. Danach bekam ich eine große Liste mit Themenvorschlägen wie:

  • Alle Jagdhunderassen
  • Herausforderungen bei der Jagdhunderziehung
  • Ernährungsfehler bei Jagdhunden vermeiden

Zu jedem Vorschlag siehst du Typ, Suchintention, Score und weitere Kennzahlen. Du kannst Keywords manuell als Supporting Keywords markieren, Reports dazu erstellen und die Silos direkt in den AI Writer überführen. Das ermöglicht es, aus einem einzigen Keyword eine komplette Content-Roadmap zu entwickeln.

Keyword Insights & Rank Tracker

Unter „Keyword Insights“ bekommst du klassisches SEO-Keyword-Research mit:

  • Monatliches Suchvolumen
  • SEO-Wettbewerbsindex
  • Schwierigkeitseinschätzung
  • Aktuelle Ranking-Position (wenn Projekt hinterlegt)

Der Keyword Tracker überwacht definierte Keywords und Silos fortlaufend und zeigt Ranking-Entwicklungen nach Optimierungen an. So werden SEO-Maßnahmen messbar und können datenbasiert priorisiert und nachjustiert werden.

Custom Strategy & Advanced Analysis

Die Custom Strategy fasst alle Empfehlungen aus Content Brief, Page Structure, LSI, E-E-A-T und Schema in einer umsetzbaren Liste zusammen. Du kannst den Ansatz wählen:

  • Regular
  • Conservative
  • Aggressive
  • Hyperaggressive

Je aggressiver der Ansatz, desto höher das Risiko der Überoptimierung – aber auch die Chance auf starke Ranking-Sprünge. Für sensible Kundenprojekte würde ich konservativ vorgehen, für eigene Test-Projekte kann man aggressiver sein.

Die Advanced Analysis visualisiert Unter- und Überoptimierung auf einer Farbskala:

  • rot = unteroptimiert
  • orange = überoptimiert
  • grün = guter Bereich

In meinem Test lag die exakte Keyword-Erwähnung klar im überoptimierten Bereich. Ein guter Hinweis, dass ich mehr Variationen einbauen sollte.

Meine Page Optimizer Pro Erfahrung im Praxistest

Ich habe Page Optimizer Pro ausgiebig getestet und bin beeindruckt von der Detailtiefe. Was mir besonders gefällt: Das Tool liefert extrem konkrete, umsetzbare Empfehlungen.

Die E-E-A-T-Analyse geht deutlich über einfache Checklisten hinaus und zeigt qualitativ, wie persönliche Erfahrung, Autor-Credentials und externe Autorität verbessert werden können. Das ist gerade für YMYL-Themen (Your Money, Your Life) extrem wertvoll.

Die Kombination aus Keyword-Silos, AI Writer und Onpage-Reports ermöglicht einen durchgängigen Workflow:

Seed-Keyword
→ Silos generieren
→ Content-Briefs erstellen
→ AI-Entwürfe generieren
→ manuell verfeinern
→ Onpage-Feintuning
→ Rankings tracken.

Das reduziert Tool-Hopping erheblich.

Ein wichtiger Punkt: Nicht alle Empfehlungen solltest du blind umsetzen. POP analysiert, was die Konkurrenz macht, aber die Konkurrenz ist natürlich nicht immer perfekt. Wenn die Top-Ranker kaum Bilder nutzen, heißt das nicht, dass Bilder schlecht sind.

UX, Lesbarkeit und redaktionelles Urteil bleiben entscheidend, deine Expertise ist also weiterhin gefragt.

Die Möglichkeit, in POP Custom bestimmte Konkurrenten wie Amazon auszuschließen, ist in der Praxis super hilfreich. Amazon rankt oft wegen Domain-Autorität, nicht wegen perfekter Onpage-Optimierung. Solche Seiten als Benchmark zu nutzen, würde dich in die Irre führen.

Der AI Writer hält sich sichtbar an die POP-Empfehlungen, was zu sehr „sauber“ optimierten Texten führt. Diese brauchen aber redaktionelle Nachbearbeitung, um Persönlichkeit und Tiefe einzubringen. Mit guter Briefing-Arbeit (Zielgruppe, Ton, Brand) lässt sich die Output-Qualität aber deutlich steigern.

Preise und Pläne

Page Optimizer Pro bietet keinen dauerhaft kostenlosen Plan, aber eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, die als faktische Testphase funktioniert.

PlanPreisFür wen geeignet?
Basic$37 bei monatlicher ZahlungFreelancer, Blogger oder kleine Projekte für gelegentliche Onpage-Analysen. Begrenzte Projekte und Reports, eingeschränkte Credits, kein oder eingeschränkter Zugriff auf Keyword-Tool/Silos.
Unlimited (Yearly)$67 bei monatlicher ZahlungAgenturen, Inhouse-SEOs und Content-Teams mit mehreren Projekten. Unbegrenzte Projekte, erweiterte Credits, Zugang zu Keyword-Tool, Silos, Keyword Insights und Tracker.

Meine Empfehlung: Die meisten starten wahrscheinlich mit Basic, aber der Aufpreis zu Unlimited lohnt sich absolut, wenn du das Keyword-Tool nutzt. Gerade die Silo-Generierung ist stark – du kannst für ein neues Projekt sofort ganze Themenfelder planen und strukturiert abarbeiten.

Das Credit-System kann bei intensiver Nutzung (NLP-Analyse, Schema-Generierung, viele Reports) in kleineren Plänen schnell zusätzliche Kosten verursachen. Im Unlimited-Plan sind die Credit-Sorgen deutlich geringer.

Im Marktvergleich ist das Preisniveau fair: 56 $ im Monat für unbegrenzte Projekte, Keyword-Tool, AI Writer und umfassende Onpage-Analysen ist günstiger als viele Konkurrenzlösungen, die bei 99 $ oder mehr starten.

Stärken und Schwächen

Was für Page Optimizer Pro spricht

  • Vollständige Integration: Onpage-Analyse, KI-Textgenerierung und Keyword-Recherche in einem konsistenten Workflow reduziert Tool-Hopping erheblich.
  • Datenbasierte Empfehlungen: Alle Vorschläge basieren auf konkreten Wettbewerbsdaten und Google-NLP-Analysen, nicht auf generischen SEO-Regeln.
  • Ausgereifte E-E-A-T-Funktionen: Die E-E-A-T- und Next-Gen-E-E-A-T-Analysen sind deutlich ausgereifter als bei vielen Konkurrenztools und adressieren aktuelle Google-Qualitätsanforderungen.
  • Flexible Konkurrenzauswahl: Custom- und Pro-Reports erlauben es, irrelevante Wettbewerber (z.B. Amazon) auszuschließen und Analysen auf realistische Vergleichsseiten zu fokussieren.
  • Organisierbare Umsetzung: Die To-do-Listen-Logik mit High-Priority-Filter macht die Umsetzung für Agenturen und Teams sehr gut organisierbar.
  • Content-Hub-Planung: Keyword-Silos und der direkte Übergang in den AI Writer ermöglichen es, aus einem Seed-Keyword komplette Content-Hubs zu planen und zu produzieren.
  • SEO-optimierte KI-Texte: Der AI Writer erzeugt strukturiert aufgebaute, direkt SEO-optimierte Texte, die ohne großen Aufwand weiterverwendet und verfeinert werden können.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Unlimited-Plan (~56 $/Monat jährlich) ist für den Funktionsumfang und die unbegrenzten Projekte im Marktvergleich eher günstig.

Was gegen Page Optimizer Pro spricht

  • Credit-System: Bei intensiver Nutzung (NLP-Analyse, Schema-Generierung, viele Reports) können in kleineren Plänen schnell zusätzliche Kosten entstehen.
  • Kein technisches SEO: Der Funktionsfokus liegt klar auf Onpage-SEO. Technisches SEO, Backlink-Analysen oder umfassendes Site-Auditing deckt das Tool nicht ab.
  • Teilweise konservative Empfehlungen: Die Vorschläge können in manchen Fällen sehr konservativ sein (z.B. wenige Bilder, wenige Listen), was bei blindem Befolgen zu schlechterer User Experience führen könnte.
  • Einarbeitungsphase nötig: Für Einsteiger kann die Vielzahl an Reitern, Reports und Einstellmöglichkeiten anfangs überfordernd sein.
  • KI-Texte brauchen Nachbearbeitung: Die generierten Texte benötigen weiterhin menschliche Überarbeitung, um Markenstimme, tiefe Expertise und echte Erfahrungen glaubhaft zu transportieren.
  • DSGVO-Transparenz: Konkrete Informationen zu Datenspeicherung, DSGVO-Konformität und Sicherheitszertifizierungen sind öffentlich nicht transparent dokumentiert und müssen beim Anbieter nachgefragt werden.

Für wen ist Page Optimizer Pro geeignet?

Perfekt für:

  • SEO-Agenturen und Consultants: Können für viele Kundenprojekte standardisierte Onpage-Reports, E-E-A-T-Analysen und Content-Briefs erstellen und in klaren To-do-Listen an Redaktionen weitergeben.
  • Inhouse-SEOs und Content-Teams: Erhalten ein durchgängiges System von Keyword-Silos über KI-Entwürfe bis zur Onpage-Feinoptimierung und können interne Prozesse strukturieren.
  • Nischen-Seitenbetreiber und Affiliate-Projekte: Können mit begrenzten Ressourcen datengetriebene Content-Cluster planen, Rankings gezielt verbessern und Inhalte mit dem AI Writer schneller skalieren.

Weniger geeignet für:

  • Teams mit Fokus auf technisches SEO oder Linkbuilding: POP bietet keine umfassenden Site-Audits, Logfile-Analysen, Crawling-Optimierung oder Backlink-Analysen und ersetzt daher keine All-in-One-Suite wie Ahrefs, Semrush oder Screaming Frog.
  • Unternehmen mit strengen Compliance-Anforderungen: Da Inhalte über externe APIs (Google NLP, GPT-4) verarbeitet werden und keine klaren öffentlichen Angaben zu Speicherort und Zertifizierungen vorliegen, ist vor Einsatz eine sorgfältige rechtliche Prüfung nötig.

Datenschutz und Sicherheit: Was du wissen solltest

Ein wichtiger Punkt, der leider nicht transparent genug dokumentiert ist: Datenschutz und DSGVO-Konformität. Page Optimizer Pro verarbeitet Inhalte über externe APIs (Google NLP, GPT-4), und projektspezifische Daten werden in der POP-Infrastruktur gespeichert.

Aufgrund der US-Herkunft des Anbieters und der Nutzung von Google/GPT-APIs ist von überwiegend US-basierter Verarbeitung auszugehen. Öffentlich dokumentierte Sicherheitszertifizierungen wie SOC 2 oder ISO 27001 liegen in den verfügbaren Quellen nicht vor.

Meine Empfehlung für EU-Unternehmen:

  • Vor Einsatz prüfen, ob ein Data Processing Agreement (DPA) verfügbar ist
  • Interne Richtlinien definieren, ob besonders sensible oder personenbezogene Inhalte in POP verarbeitet werden dürfen
  • Rechtliche Bewertung zu Datentransfers in Drittländer (insb. USA) einholen

Fazit: Lohnt sich Page Optimizer Pro?

Page Optimizer Pro ist ein praxisorientiertes Onpage-SEO-Tool, das aus Wettbewerbsdaten, Google-NLP-Analysen und E-E-A-T-Bewertungen konkrete, umsetzbare Schritte für bessere Rankings und skalierbare Content-Produktion ableitet. Die vollständige Integration von Keyword-Recherche, Onpage-Optimierung und KI-Content-Erstellung in einem Tool ist ein echter Mehrwert.

Was mich überzeugt hat: Die Empfehlungen sind extrem konkret. Nicht „optimiere deine Überschriften“, sondern „füge 3 weitere H2-Überschriften hinzu“ oder „reduziere die Keyword-Dichte von 15 auf 8-12 Erwähnungen“. Die E-E-A-T-Analyse ist ausgereift und geht deutlich über oberflächliche Checklisten hinaus.

Der AI Writer liefert solide Ergebnisse, die als Basis für manuell nachbearbeitete Texte taugen. Die Keyword-Silos ermöglichen es, komplette Themencluster zu planen und direkt in die Umsetzung zu gehen. Der Preis von 56 $ im Monat (Unlimited, jährliche Zahlung) ist für den Funktionsumfang fair.

Einschränkungen gibt es aber auch: Das Tool deckt kein technisches SEO oder Linkbuilding ab. Die Empfehlungen sollten nicht blind umgesetzt werden – UX und redaktionelles Urteil bleiben wichtig. Datenschutz-Transparenz könnte besser sein.

Meine Empfehlung: Wenn du als Agentur, Inhouse-SEO oder Nischen-Seitenbetreiber einen strukturierten SEO-Prozess etablieren willst und dabei Onpage-Optimierung, Keyword-Strategie und Content-Erstellung unter einen Hut bringen möchtest, ist Page Optimizer Pro eine sehr gute Wahl. Nutze die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, um zu testen, ob es zu deinem Workflow passt.

Ich habe das Tool direkt einem Kollegen empfohlen und werde es für eigene Projekte weiter nutzen. Die Kombination aus datenbasierten Insights, konkreten Handlungsempfehlungen und integriertem AI Writer macht es zu einem der stärksten Onpage-SEO-Tools, die ich bisher getestet habe.

Unser Autor Alex

Alex

Alex ist seit über 20 Jahren Online Marketer mit Fokus auf Performance. Seit dem Launch von ChatGPT im Jahr 2022 befasst er sich jeden Tag mit dem Einsatz von KI im Online Marketing.