Rankability
3 KI-SEO-Tools in einem: Keyword-Recherche, Content-Erstellung & Tracking
Kostenlos testenDas Wichtigste zuerst:
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Erstellt SEO-optimierten Content in 30-40 Minuten mit AI-Power
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Drei Tools in einem: Keyword-Recherche, Content-Erstellung und Ranking-Monitor
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Ab $99/Monat (Jahresabo), 7 Tage kostenlose Testphase mit vollen Features
Pros & Kontra
Pros
- Spart 60-70% Zeit bei der Content-Erstellung (30-40 Min. statt 2-3 Std.)
- Drei Tools in einem (Keyword-Research, Content-Creation, Monitoring)
- Funktioniert einwandfrei auf Deutsch
- Transparenter Rankability Score (keine Blackbox)
- Gute Konkurrenz-Analyse
- AI-Editor für schnelle Nachbearbeitung direkt im Tool
- Content Examples von Top-10-Performern als Orientierung
- 7 Tage kostenlose Testphase mit vollen Features
- 12-Monats-Rollover für ungenutzte Credits
Kontra
- AI-Vorschläge nicht immer treffsicher
- Manuelle Nacharbeit notwendig
- 3-4 Minuten Wartezeit pro Content-Generierung
- Nicht alle Keywords werden automatisch eingefügt
- DSGVO-Details für EU-Kunden unklar (US-Unternehmen, keine explizite DSGVO-Konformität)
Über Rankability
„Optimiere für ChatGPT und Google gleichzeitig“ klingt verlockend. Also habe ich mir die 7-Tage-Trial geschnappt und das Tool mit einem echten Projekt durchgetestet. Spoiler: Es funktioniert besser als gedacht, aber nicht alles lief perfekt.
Was ist Rankability überhaupt?
Rankability will mehr sein als yet another SEO-Tool. Statt nur zu tracken, wo deine Seite rankt, hilft es mit KI-Unterstützung, relevanten Content zu bauen.
Unter der Haube werkeln Natural Language Processing und Machine Learning. Zielgruppe sind eindeutig Profis: SEO-Agenturen, erfahrene Content-Manager, Leute die wissen, was sie tun.
Die Rankability Features
Keyword Research mit URL-Analyse
Hier gibt’s zwei Wege: Entweder du wirfst ein Seed-Keyword rein oder du checkst eine beliebige URL.
Bei meinem Test mit „Jagdschein online“ bekam ich:
- Monatliches Suchvolumen plus Trend-Entwicklung (zeigt grafisch, ob ein Keyword steigt oder fällt)
- Search Intent in vier Kategorien: Informational, Navigational, Commercial, Transactional
- CPC-Werte für Google Ads als Preisspanne
- Keyword Difficulty von 0-14 (very easy) bis 90+ (forget about it)
Die Filter sind durchdacht. Du kannst nach Intent sortieren, nach Volume, nach Difficulty, nach Position, etc. Export als CSV geht auch, falls du die Daten in Excel oder Google Sheets weiterverwenden willst.
Praktisch: Wenn du auf ein Keyword klickst, zeigt dir Rankability direkt die aktuellen Google-Ergebnisse. So siehst du sofort, wer gerade rankt.
Content Optimizer
Das ist das Herzstück. Und ehrlich gesagt auch der Grund, warum ich überhaupt weiterteste.
Du gibst dein Keyword ein, wählst google.de und Deutsch aus (wichtig: vorher in den Settings einstellen), sagst dem Tool, was für Content du willst (Landing Page, Blog Post, etc.) und dann geht’s los.
Du hast jetzt zwei Optionen:
- Nur Briefing + Outline erstellen (kostet 1 Optimizer Token + 2 AI Credits)
- Kompletten ersten Entwurf generieren (kostet mehr Credits, aber spart Zeit)
Ich hab letzteres gewählt. Optional kannst du noch einen eigenen Prompt eingeben.
Nach 3-4 Minuten spuckt Rankability folgendes aus:
Content Brief mit Outline
Also eine komplette Gliederung mit H2s und H3s. Meine hatte zum Beispiel „Warum einen Jagdschein online machen“, „Wie funktioniert das“, „Die besten Anbieter“ und so weiter.
Rankability Score (0-100)
Meiner lag bei 73. Das Tool nennt das „Very relevant“, aber es gibt noch zwei bessere Stufen. Der Score zeigt dir, wie gut dein Content im Vergleich zur Top-10-Konkurrenz ist.
Keyword-Liste mit 70 Begriffen
Bei mir waren anfangs 50 von 70 drin. Die restlichen musste ich manuell einbauen. Neben jedem Keyword steht in Klammern die Relevanz, also wie wichtig es für dein Ranking ist. Bei sekundären Keywords zeigt das Tool auch, wie oft Top-Konkurrenten es durchschnittlich verwenden.
Empfohlene Wortanzahl
Das Tool checkt die Top 10 und sagt dir, wie viele Wörter die Konkurrenz geschrieben hat. Mein generierter Text hatte knapp 1.200. Bei „Jagdschein online“ hatte der Platz-1-Konkurrent fast 3.400 Wörter – aber Platz 2 hatte ähnlich viele wie ich.
Title, Meta Description, URL-Vorschlag
Alles fertig formuliert und auf deutsch. Auch die URL macht Sinn: domain.de/jagdschein-online
NLP Keywords via Google API
Also semantisch verwandte Begriffe, die Google wichtig findet. Diese basieren auf Natural Language Processing-Technologie.
Readability Score
Zeigt das Leseverständnis-Level. Mein Text wurde als „Professional“ eingestuft – und Rankability fand das passend für das Thema.
Der Editor mit AI-Features
Hier kannst du deinen Content bearbeiten. Aber das Spannende sind die AI-Funktionen:
- Text markieren und per Klick umformulieren lassen
- Rechtschreibung checken
- Ton anpassen (förmlicher oder lockerer)
- Text erweitern oder kürzen
- Bullet Points generieren
- Sprache vereinfachen
Cooles Features: Du markierst einen Absatz und sagst der AI „Bau hier noch das Keyword ‚online lernen‘ ein“. Zack, erledigt.
Weitere Editor-Features:
- HTML-Tags ein-/ausblenden (siehst dann H1, P, H2 etc.)
- Table of Contents automatisch erstellen
- Interne und externe Verlinkungen einfügen
- Bilder hinzufügen
Die Keyword-Highlighting-Funktion ist standardmäßig aktiv. So siehst du sofort, welche Keywords du bereits verwendet hast.
Content Monitor für langfristige Performance
Mit dem Content Montiro trackst du, wie sich deine Seiten entwickeln. Du kannst entweder einzelne URLs manuell eingeben oder ein komplettes Projekt anlegen.
So funktioniert’s:
- Hauptkeyword festlegen (z.B. „Jagdschein online“)
- URL eingeben (oder Rankability-Vorschlag nutzen)
- Suchmaschine und Sprache wählen
- URL wird in den Monitor aufgenommen
Dann siehst du:
- Ranking-Entwicklung über Zeit
- Welche Keywords ranken
- Ob die Content-Relevanz abnimmt
- Performance deiner On-Page-Elemente (Title, Meta, Headings, URL, Bilder)
Der Fokus liegt auf Content-Qualität statt nur Rankings. Das unterscheidet Rankability von klassischen Rank-Trackern.
Integration mit Google Services
Rankability bindet Google Search Console und Google Analytics an. So bekommst du detaillierte Performance-Reports direkt im Tool. Das habe ich im Test nicht genutzt, aber für langfristige Projekte ist das super praktisch.
Standortbasiertes Ranking
Du kannst Rankability auf lokale oder globale Märkte optimieren. In den Settings wählst du nicht nur google.de, sondern könntest theoretisch auch google.at oder google.ch nutzen – wichtig für Agenturen mit internationalen Kunden.
Rankability Test | Was hat mich überzeugt?
Deutsche Optimierung läuft sauber
Ich hatte Bedenken, ob ein englischsprachiges Tool mit Deutsch klarkommt, denn hier haben viele Konkurrenten of Probleme. Nach der Einrichtung (google.de auswählen, Sprache auf Deutsch) lief aber alles problemlos. Keine komischen Übersetzungen, keine Englisch-Deutsch-Mischmasch-Texte.
Wichtig für deutsche Nutzer: Die Standardeinstellung ist google.com und Englisch. Das musst du in den Account-Settings ändern.
Drei Tools, ein Login
Keyword-Recherche, Content-Erstellung, Monitoring. Normalerweise brauchst du dafür mindestens zwei, eher drei verschiedene Abos. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit beim Hin-und-Her-Wechseln zwischen Plattformen.
Transparente Bewertung
Der Rankability Score ist kein Blackbox-Algorithmus. Du siehst genau: „Du hast 51 von 70 Keywords drin, deine Wortanzahl liegt im Mittelfeld, deine Readability ist professional.“ Das hilft beim gezielten Optimieren.
Konkurrenz-Analyse ohne Hürden
Einfach eine URL reinwerfen und alle Rankings sehen. Keine Verifizierung, kein Zugriff nötig. Für Wettbewerbsanalysen ist das super. Du kannst jede beliebige Website analysieren – auch wenn sie dir nicht gehört.
AI-Editor spart Zeit
Die Möglichkeit, Text direkt im Editor per AI nachzuschärfen, ist richtig gut. Statt in ChatGPT hin und her zu kopieren, machst du alles an einem Ort. Das beschleunigt den Workflow erheblich.
Content Examples von Top-Performern
Das Tool zeigt dir nicht nur Zahlen, sondern auch die konkreten Seiten, die in den Top 10 ranken. Diese „Content Examples“ sind die Basis für die AI-Analyse. Du siehst also direkt, an wem du dich orientieren kannst.
Rankability Erfahrugen | Das fand ich nicht so gut
Die AI schlägt manchmal Unsinn vor
Mein generierter Text zur Gliederung hatte den Punkt: „Achte auf transparente Cookie-Einstellungen mit Optionen wie alle akzeptieren oder alle ablehnen.“, da hat sich die KI wahrscheinlich aus Versehen den Cookie-Banner durchgelesen.
Das zeigt: Die AI erstellt eine brauchbare Basis, aber du musst den Content weiterhin überprüfen. Blind Copy-Paste geht nicht. Wer erwartet, hier auf Knopfdruck perfekten Content zu bekommen, wird enttäuscht. Fairerweise muss man sagen, dass das für so ziemlich jedes vergleichbare Tool auch gilt.
Generierung braucht Zeit
3-4 Minuten pro Text sind okay. Aber wenn du fünf Artikel hintereinander erstellst, sitzt du 20 Minuten und wartest. Ein Fortschrittsbalken ist vorhanden, aber ein bisschen mehr Speed wär schön.
Nicht alle Keywords sind automatisch drin
Von 70 vorgeschlagenen Keywords waren nur 50 im ersten Entwurf. Die restlichen 20 musste ich manuell oder per AI-Prompt einbauen. Geht, ist aber ein bisschen Fummelarbeit. Hier könnte die AI beim ersten Durchlauf konsequenter sein.
DSGVO & Datenschutz
Rankability hat eine Privacy Policy, die grundlegende Datenschutzaspekte abdeckt. Das Unternehmen sitzt in in den USA, was für einige deutsche Unternehmen ein Problem sein kann.
Der Haken für EU-Nutzer:
Die Privacy Policy erwähnt zwar „applicable privacy law“ und „rights depending on where you are located geographically“, aber es fehlen konkrete DSGVO-Spezifikationen:
- Keine explizite Erwähnung der EU-DSGVO
- Keine Angabe zu EU-Datentransfer-Mechanismen (wie Standard Contractual Clauses)
- Keine Information über EU-Vertreter gemäß Art. 27 DSGVO
- Server-Standorte werden nicht genannt
Meine Einschätzung:
Für US-Projekte völlig unkritisch. Für datenschutzkritische Projekte in Deutschland oder der EU würde ich beim Support (support@rankability.com) nachfragen:
- Wo werden die Daten gespeichert?
- Gibt es einen EU-Vertreter nach Art. 27 DSGVO?
- Welche Mechanismen für EU-US-Datentransfer werden genutzt?
- Gibt es einen Data Processing Agreement (DPA)?
Die Antworten solltest du dir schriftlich geben lassen, bevor du Kundendaten verarbeitest.
Was kostet Rankability?
Drei Pakete, alle mit 7 Tagen kostenloser Testphase. Kreditkarte musst du hinterlegen, aber du kannst sofort kündigen und zahlst dann nichts.
SEO Specialist (kleinste Variante)
- $99/Monat bei Jahresabo, $149 monatlich
- 2 User Seats, 240 Content Optimizer Credits, 192 AI Articles, 20 Keywords im Monitoring
SEO Expert (mittlere Variante)
- $149/Monat bei Jahresabo, $219 monatlich
- 5 User Seats, 480 Credits, 384 AI Articles, 50 Keywords
SEO Master (große Variante)
- $249/Monat bei Jahresabo, $349 monatlich
- 10 User Seats, 960 Credits, 768 AI Articles, 100 Keywords
Alle Pakete haben 12-Monats-Rollover (ungenutzte Credits verfallen nicht sofort – wichtig, wenn du mal einen Monat weniger Content erstellst).
Mein Tipp: Fang mit SEO Specialist an. Für die meisten Solo-SEOs reicht das dicke. Jahresabo lohnt sich – du sparst etwa 33%, also quasi zwei Monate.
Mein Fazit nach einer Woche Rankability
Rankability ist solide. Nicht perfekt, aber besser als viele andere AI-SEO-Tools, die ich getestet habe. Du erhältst gute Analysetools sowie guten Basiscontent, von dem aus du mit Handarbeit sehr guten Content machen kannst.
