Quick AI Headshots
Professionelle KI-Bewerbungsfotos in 15 Minuten. Ohne Fotostudio, ohne Termin.
Kostenlos testenDas Wichtigste zuerst:
- 📸
Braucht nur 6 deiner Bilder als Beispiele und dauert nur 15-30 Minuten
- 👔
Bietet eine große Auswahl an Stilen, Hintergründen und Themen
- 💸
Einmalige Zahlung (kein Abo), Pakete ab $29
Pros & Kontra
Pros
- Zeitersparnis gegenüber Fotografen
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Große Vielfalt und Auswahl (bis zu 200 Bilder)
- Branchenspezifische Optionen (Tech, Medizin, Kreativ etc.)
- Hohe Flexibilität (nutzbar für LinkedIn, Website, Social Media)
- Einfacher und schneller Onboarding-Prozess
- Trotz KI-Fehlern genug gute Bilder als Endresultat
Kontra
- Keine kostenlose Testversion
- Schwankende Qualität
- KI-Look ist oft erkennbar
Über Quick AI Headshots
Quick AI Headshots bietet KI-generierte Bewerbungsfotos, die ohne Studio oder Fotografen erstellt werden. Du lädst einfach ein paar Selfies hoch und die KI erledigt den Rest.
Innerhalb von 15 Minuten sind die professionellen Bewerbungsfotos fertig und du kannst sie verwenden.
Ich habe das Tool getestet und teile meine ehrlichen Erfahrungen mit dir, gut und schlecht.

Was ist Quick AI Headshots?
Quick AI Headshots ist ein KI-Tool zur Erstellung professioneller Portraitfotos.
Statt ins Fotostudio zu gehen, lädst du 6-15 eigene Fotos hoch (Selfies, Urlaubsbilder, Schnappschüsse).
Die KI analysiert deine Bilder. Sie lernt deine Gesichtszüge, deine Körperform, deine charakteristischen Features. Darauf basierend erstellt sie dann neue, professionelle Headshots in verschiedenen Stilen, Settings und Hintergründen.
Die Fotos sehen aus, als wären sie in einem professionellen Studio aufgenommen worden, mit Beleuchtung und professioneller Bildkomposition.
Das Versprechen klingt verlockend: Bewerbungsfotos in Studioqualität, ohne Studio, ohne Fotografen, ohne Terminvereinbarung und zu einem Bruchteil der üblichen Kosten. Aber kann das Tool das auch einhalten?
Die wichtigsten Features im Detail
Upload & Training-Prozess
Der Einstieg ist denkbar einfach. Nach der Anmeldung startet ein übersichtlicher Onboarding-Prozess, der dich durch alle Schritte führt.
- Beantworte 1-2 Fragen zu deiner Person
- Lade einige Fotos von dir hoch
- Die KI wählt automatisch die besten aus.
Die KI benötigt diese Informationen, um deinen Körper und deine Features richtig darzustellen. Je besser die Ausgangsbilder, desto besser das Ergebnis.
Generierungszeit:
- Professional/Premium: 15 Minuten
- Basic: 30 Minuten
- Du erhältst eine E-Mail, sobald alles fertig ist
Style-Auswahl
Je nach gewähltem Paket kannst du zwischen 4 und 20 verschiedenen „Backdrops“ wählen. Das sind nicht nur einfache Hintergründe, sondern komplette Szenarien.

Klassische Business-Styles:
- Neutraler Office-Hintergrund
- Formelles Studio-Setting
- Elegante Innenräume
- Minimalistisch-moderne Umgebungen
Outdoor & Casual:
- In der Natur
- Am Strand
- Urbane Stadtkulisse
- Parks und Grünanlagen
Branchenspezifisch:
- Tech & Startup: Modernes Büro mit Technologie-Vibe
- Medizin: Arztpraxis-Ambiente mit weißem Kittel
- Gastronomie: Professionelle Küche für Köche
- Fitness: Gym-Umgebung für Trainer
- Kreativ: Loft-Atmosphäre, kreative Spaces
- Public Speaking: Konferenz- oder Vortragssetting
Die Vielfalt ist wirklich groß. Du kannst deine Bewerbungsfotos so gezielt auf die Branche abstimmen, in der du dich bewirbst.
Output & Download-Optionen
Nach der Generierung bekommst du Zugriff auf deine persönliche Galerie.
Was du erhältst:
- 40, 100 oder 200 Headshots (je nach Paket)
- Verschiedene Posen und Blickwinkel
- Unterschiedliche Hintergründe und Lichtsituationen
- Mal lächelnd, mal seriös, mal dynamisch
Was mir an Quick AI Headshots gefiel
Vielfalt und Auswahl
Von 100 generierten Bildern (Professional-Paket) waren mehr als die Hälfte tatsächlich nutzbar. Das klingt vielleicht erst mal nicht überwältigend, aber genau das ist das Gute an dem System.
Die KI erstellt viele Varianten:
- Unterschiedliche Kopfneigungen
- Verschiedene Gesichtsausdrücke
- Diverse Lichtsituationen
- Alternative Bildausschnitte
So hast du die Wahl und findest auf jeden Fall mehrere Bilder, die zu deinem Stil und Zweck passen. Manche sahen mehr nach KI aus als andere, aber die Auswahl war groß genug, um 10-15 richtig gute Fotos rauszufischen.
Branchenspezifische Optionen
Was mir auch gefallen hat, ist die Möglichkeit, gezielt für bestimmte Berufsfelder zu generieren.
Praktisches Beispiel: Bewirbst du dich als Software-Entwickler: Wähle das Tech-Office-Setting mit modernem Büro-Hintergrund oder im Serverraum.
Für kreative Jobs: Nutze den Outdoor- oder Loft-Style. Das wirkt weniger steif und passt zur Unternehmenskultur vieler Agenturen und Startups.
Medizinische Berufe? Der Arzt-Style mit weißem Kittel macht sofort klar, um welche Branche es geht.
Diese kontextuelle Anpassung macht die Bilder nicht nur professioneller, sondern auch authentischer und zielgerichteter.
Zeitersparnis
Klar ist: Ein Fotostudio-Termin bedeutet Aufwand: Termin ausmachen, hinfahren, Shooting, auf Nachbearbeitung warten… das dauert Tage oder Wochen.
Mit Quick AI Headshots:
- 5 Minuten: Fotos auswählen und hochladen
- 5 Minuten: Styles auswählen
- 15 Minuten: Warten (währenddessen kannst du was anderes machen)
- E-Mail kommt, Bilder sind fertig
- Gesamtaufwand: 25 Minuten aktive Zeit
Die Zeitersparnis ist massiv – besonders wenn du kurzfristig Bewerbungsfotos brauchst.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein professioneller Fotograf:
- Shooting: 100-300€
- Nachbearbeitung: Oft extra Kosten
- Jedes weitere Bild: Zusatzkosten
- Neue Termine für andere Looks: Nochmal 100-300€
Quick AI Headshots:
- Einmalig 29-59$
- Verschiedene Styles inklusive
- Keine Folgekosten
Selbst wenn nur 30% der generierten Bilder wirklich gut sind – bei 100 Fotos bleiben 30 nutzbare Bilder für unter 40 Dollar. Das ist pro Bild etwa 1,30$. Da kann ein Fotograf natürlich nicht mithalten.
Flexibilität für verschiedene Anwendungsfälle
Ein Punkt, den ich anfangs so gar nicht auf dem Schirm hatte: Die Vielfalt macht das Tool für viel mehr als nur Bewerbungen nutzbar:
- Klassische Bewerbungsunterlagen
- LinkedIn- oder Xing-Profil
- Unternehmenswebseite (für Freelancer/Selbstständige)
- Speaker-Profile für Konferenzen
- Social Media
- E-Mail-Signaturen
- Visitenkarten
Mit einem Professional- oder Premium-Paket bekommst du genug Material für all diese Kanäle – mit unterschiedlichen Looks für unterschiedliche Kontexte.
Wo Quick AI Headshots noch nachbessern sollte
Schwankende Qualität
Da muss man ehrlich sein: Die 100 Bilder waren ein wilder Mix.
Probleme, die auftraten:
Das größte Problem (aller KI-Fotogeratoren): Bei vielen Bildern konnte man recht einfach erkennen, dass es sich um ein KI-generiertes Bild handelt. Möchte ich, dass der Recruiter direkt sieht, dass ich keine Lust hatte, vernünftige Fotos machen zu lassen? Ich kann mir gut vorstellen, dass das für viele einstellende Unternehmen ein absolutes No-go ist.
Haare: Haare sind für KI grundsätzlich schwierig. Bei einigen Bildern sahen meine Haare unnatürlich aus. Zu glatt, zu strukturiert oder merkwürdig verschwommen an den Rändern.
Hautstruktur: Manche Bilder zeigten seltsame Haut-Texturen, an denen man direkt den KI-Look erkennen konnte.
Proportionen: Gelegentlich stimmten Körperproportionen nicht ganz. Zu breite Schultern, merkwürdiger Halsansatz oder unnatürliche Kopfgröße im Verhältnis zum Körper.
Das Positive: Es waren genug gute Bilder dabei, dass man die schlechten einfach aussortieren kann. Aber man muss sich Zeit nehmen, durchzusortieren.
Input bestimmt Output – Mein Fehler
Ein wichtiges Learning aus meinem Test: Was du reinsteckst, kommt raus.
Ich habe ausschließlich Fotos hochgeladen, auf denen ich freundlich in die Kamera lächle. Das Ergebnis? 95% aller generierten Bilder zeigen mich… lächelnd in die Kamera.
Was ich hätte besser machen können:
- Verschiedene Gesichtsausdrücke (ernst, nachdenklich, entspannt)
- Unterschiedliche Blickrichtungen
- Mehr Körperhaltungen
- Variierendere Ausgangssituationen
Die KI kann nur mit dem arbeiten, was sie bekommt. Für mehr Varianz im Output brauchst du mehr Varianz im Input.
Tipp für künftige Nutzer: Stelle bewusst verschiedene Fotos zusammen – nicht nur deine „Standard-Pose“.
Keine kostenlose Testversion
Das ist wahrscheinlich der größte Kritikpunkt vieler Nutzer. Es gibt keine Möglichkeit, das Tool kostenlos zu testen. Der Fairness halber muss man sagen: Das ist bei allen KI-Bewerbungsfoto-Tools das gleiche Problem.
Die Logik aus Anbieter-Sicht: Bewerbungsfotos braucht man einmal, dann kann man sie jahrelang verwenden. Würde es eine kostenlose Test-Version geben, würde sie jeder nutzen und niemand würde zahlen.
Die Nutzer-Perspektive: Man kauft die Katze im Sack. Du weißt nicht, ob die KI mit deinen Gesichtszügen gut zurechtkommt. Manche Gesichter funktionieren besser, andere schlechter.
KI-Artefakte sind teilweise erkennbar
Schauen wir uns die Realität an: Bei genauem Hinsehen erkennt man oft, dass es KI-generierte Bilder sind.
Erkennungsmerkmale:
- Zu perfekte Haut
- Leicht unscharfe Details in komplexen Bereichen
- Unnatürliche Lichtsituationen
- Merkwürdige Schatten
- „KI-Look“
DSGVO & Datenschutz: Was du wissen musst
Ein wichtiger Punkt, der oft übersehen wird: Datenschutz bei KI-Tools.
Quick AI Headshots ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Servern in den USA.
Was das bedeutet:
- Deine Fotos werden auf amerikanischen Servern verarbeitet
- US-Datenschutzgesetze gelten (nicht DSGVO)
- Datentransfer in die USA findet statt
- Unklare DSGVO-Konformität
Was passiert mit deinen Bildern?
Diese Fragen solltest du dir stellen:
Speicherung:
- Wie lange werden deine Fotos gespeichert?
- Werden sie nach der Generierung gelöscht?
- Wer hat Zugriff auf deine Bilder?
Training:
- Werden deine Fotos für KI-Training genutzt?
- Könnten deine Gesichtsdaten in anderen Kontexten auftauchen?
Weitergabe:
- Werden Daten an Dritte weitergegeben?
- Welche Partner hat das Unternehmen?
Die Datenschutzerklärung gibt darauf nicht vollständig klare Antworten – ein typisches Problem bei vielen US-Tools.
Meine Empfehlung
Wenn Datenschutz für dich kritisch ist:
- Lies die Datenschutzerklärung gründlich
- Überlege, ob du alternative EU-basierte Tools nutzt
- Wäge ab: Komfort vs. Datenschutz
Wenn du das Tool nutzen möchtest:
- Lade nur Fotos hoch, bei denen du mit weiterer Verarbeitung leben könntest
- Vermeide besonders sensible oder private Aufnahmen
- Sei dir bewusst, dass deine Gesichtsdaten erfasst werden
Für Unternehmen: Prüft unbedingt, ob die Nutzung mit euren Datenschutzrichtlinien vereinbar ist. Besonders in regulierten Branchen (Medizin, Recht, Finanzen) kann das problematisch sein.
Pricing: Welches Paket ist das richtige?

Kommen wir zu den Kosten und zur Frage, welches Paket für wen Sinn macht.
Die drei Pakete im Detail
| Paket | Preis | Fotos | Backdrops | Generierungszeit | Preis pro Foto |
|---|---|---|---|---|---|
| Basic | $29 | 40 | 4 | 30 Minuten | $0,73 |
| Professional | $39 | 100 | 10 | 15 Minuten | $0,39 |
| Premium | $59 | 200 | 20 | 15 Minuten | $0,30 |
Was alle Pakete gemeinsam haben
- Einmalige Zahlung (kein Abo)
- Unbegrenzter Download aller Bilder
- Hochauflösende Qualität
- Verschiedene Styles & Hintergründe
Für wen eignet sich welches Paket?
Basic ($29) – Der Einsteiger
Passt für dich, wenn:
- Du dich für EINE konkrete Stelle bewirbst
- Du nur Standard-Business-Fotos brauchst
- Budget knapp ist
- Du nur einen Look brauchst
Limitierungen:
- Nur 40 Fotos (weniger Auswahl bei Qualitätsschwankungen)
- Nur 4 verschiedene Backdrops
- Doppelte Wartezeit (30 statt 15 Minuten), kann man glaube ich verkraften
Mein Tipp: Nur wenn du wirklich sicher bist, dass dir wenige Fotos reichen. Oft bereut man es, nicht mehr Auswahl zu haben.
Professional ($39) – Der Sweet Spot ⭐
Passt für dich, wenn:
- Du dich bei mehreren Stellen bewirbst
- LinkedIn-Profil + Bewerbung abdecken willst
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchst
- Verschiedene Looks testen möchtest
Vorteile:
- 100 Fotos geben genug Auswahl
- 10 Backdrops für Variation
- Schnelle 15-Minuten-Generierung
- Beste Balance zwischen Preis und Leistung
Mein Tipp: Das ist das Paket, das ich getestet habe und empfehlen würde. Die 10 Dollar mehr zum Basic sind absolut wert.
Premium ($59) – Für Vielnutzer
Passt für dich, wenn:
- Du Social-Media-Profile brauchst (LinkedIn, Xing, Instagram Business)
- Selbstständig/Freelancer bist (Website, Visitenkarten, etc.)
- Verschiedene Branchen abdecken willst
- Maximale Auswahl haben möchtest
- Speaker/Coach/Berater bist mit verschiedenen Auftritts-Kontexten
Vorteile:
- 200 Fotos = massiv viel Material
- 20 Backdrops = für jeden Use Case was dabei
- Günstigster Preis pro Foto ($0,30)
- Perfekt für langfristige Nutzung über längeren Zeitraum
Mein Tipp: Wenn du dich professionell vermarktest oder verschiedene Profile pflegst, lohnt sich die Investition absolut.
Fazit: Lohnt sich Quick AI Headshots?
Nach meinem ausführlichen Test kann ich ein differenziertes Fazit ziehen.
Für wen ist Quick AI Headshots ideal?
Klare Empfehlung für:
- Job-Suchende im digitalen Bereich: Tech, Marketing, Startups, kreative Branchen
- LinkedIn-Power-User: Die ihr Profil professionell gestalten wollen
- Freelancer & Selbstständige: Die verschiedene Profile bedienen (Website, Social Media, Bewerbungen)
- Studenten & Berufseinsteiger: Mit begrenztem Budget für Bewerbungsfotos
- Schnell-Bewerber: Die kurzfristig professionelle Fotos brauchen
- Remote-Worker: Ohne einfachen Zugang zu Fotostudios
- Mehrfach-Bewerber: Die sich bei vielen Stellen parallel bewerben
Für wen ist es weniger geeignet?
Vorsicht oder Alternativen bei:
- Sehr konservative Branchen: Traditionelle Anwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungen, klassische Unternehmensberatungen
- Höchste Print-Qualität gefordert: Wenn Fotos für hochwertige Broschüren oder Magazine benötigt werden
- Datenschutz-kritische Nutzer: Die streng auf DSGVO-Konformität achten
- Perfektionisten: Die jedes Detail 100% authentisch haben wollen
Mein persönliches Urteil
Ich würde Quick AI Headshots wieder nutzen – mit angepassten Erwartungen.
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde:
- Vielfältigere Ausgangsfotos hochladen
- Mehr Zeit für die Style-Auswahl nehmen
- Direkt Professional oder Premium wählen für maximale Auswahl
- Mir bewusst sein, dass ich aussortieren muss
Quick AI Headshots ist ein solides Tool.
Es ist kein perfekter Fotostudio-Ersatz für jeden Anwendungsfall, aber für viele moderne Bewerbungs- und Social-Media-Kontexte völlig ausreichend – bei einem Bruchteil der Kosten und mit massiver Zeitersparnis.
Mit realistischen Erwartungen wirst du nicht enttäuscht. Erwarte keine perfekte Studio-Qualität, aber erwarte brauchbare, professionell wirkende Fotos, die ihren Zweck erfüllen.
